Kammermusik II
ALENA BAEVAVADYM KHOLODENKO
SONNTAG, 24. NOVEMBER
18 Uhr
STADTCASINO, HANS HUBER-SAAL
EINFÜHRUNG: 17.20 UHR, Christian Reichart
Pause
Alena Baeva
Von der New York Classical Review mit «einer magnetischen Präsenz» und als «eine ständig faszinierende Klangtechnikerin» beschrieben, gilt die Geigerin Alena Baeva als eine der aufregendsten, vielseitigsten und fesselndsten Solistinnen auf der heutigen Weltbühne.
Baeva besitzt eine leidenschaftliche musikalische Neugier und verfügt über ein bereits umfangreiches und schnell wachsendes Repertoire, das über fünfzig Violinkonzerte umfasst. Sie setzt sich gleichermassen für weniger bekannte Werke wie auch für die gängigere Violinliteratur ein. In ihren jüngsten Aufführungen förderte sie Komponisten wie Bacewicz, Karaev, Karłowicz und Silvestrov.
Ihre Karriere als international renommierte Solistin hat in den letzten Jahren ein aussergewöhnliches Tempo erreicht. Sie trat mit Orchestern wie dem New York Philharmonic Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem London Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Gürzenich-Orchester Köln und den Göteborger Symphonikern auf.
Kammermusik nimmt einen besonders wichtigen Platz in ihrem musikalischen Leben ein. Ihr regelmässiger Sonatenpartner ist der gefeierte ukrainische Pianist Vadym Kholodenko, mit dem sie seit über einem Jahrzehnt eine engagierte musikalische Partnerschaft pflegt.
Geboren in Kirgisistan mit slawisch-tatarischen Wurzeln, erhielt Baeva ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren bei der renommierten Pädagogin Olga Danilova in Kasachstan, bevor sie bei Professor Eduard Grach in Russland studierte. Seit 2010 ist Alena Baeva in Luxemburg ansässig. Alena Baeva spielt auf der «ex-William Kroll» Guarneri del Gesù von 1738.
Vadym Kholodenko
Mit einer leidenschaftlichen Klaviervirtuosität, einem unvergleichlichen Repertoire und einer interpretativen Feinheit, die in den Bereich der Poesie reicht, erhebt sich Vadym Kholodenko als Künstler, wie ihn die Welt seit den grossen Pianisten des Goldenen Zeitalters kaum mehr gesehen hat.
Als Goldmedaillengewinner des Van Cliburn International Piano Competition haben Kholodenkos herausragendes Klavierspiel und sein tiefgründiges künstlerisches Talent zu Einladungen von einigen der besten Orchester und Konzertsäle der Welt geführt. In der Saison 2024/2025 wird Kholodenko unter anderem sein Debüt mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Filarmonica della Scala, dem Niederländischen Radio-Philharmonie-Orchester und dem Wiener Symphonie-orchester geben. Ausserdem kehrt er zu renommierten Orchestern wie dem Indianapolis Symphony und dem London Philharmonic Orchestra zurück.